Content Marketing hat mittlerweile alle Branchen und Unternehmensgrößen erreicht – gerade Startups schwören auf diese Taktik. 75 Prozent der Content-Vermarkter haben angegeben, dass Sie ihr Content-Volumen 2020 weiter ausbauen werden. Damit Content-Strategien jedoch effektiv sind, muss man wissen, was funktioniert und was nicht.
#1 Content is king:
Das digitale Zeitalter hat Vieles einfacher gemacht. Vor allem das Publizieren von Inhalten ist dadurch nahezu kostenlos geworden. Mittlerweile erreichen uns viele Tausend Messages pro Tag, die im Nutzerfilter mehr und mehr untergehen. Content wird heute von Nutzerorientierung und Strategie vom Thron gestoßen.
Ein guter Content-Stratege überwacht normalerweise jede Phase des Content-Marketing-Trichters. Diese bestehen aus Keyword- und Wettbewerbsforschung, der Planung eines Redaktionskalenders, Daten, Leistungen und Analyse der Content-Marketing-Initiativen einer Marke. Diese Aufgabe erfordert ein langfristiges sachkundiges Engagement. Darüber hinaus wird auch das freie Internet zu einer Pay-to-Play-Welt und die Distribution von Inhalten ist entscheidender denn je. Ohne Content-Strategie ist Content-Marketing wie Roulette spielen und meist gewinnt die Bank.
#2 Content zu entwickeln ist doch einfach und günstig!?
Was bedeutet günstig? In welchem Context stehen diese? In der Realität sind die Kosten von Copywritern, Videoproduzenten oder Infografikdesignern weitaus günstiger als herkömmliche Marketingmaßnahmen.
Die Frage ist doch vielmehr, was der Content für ein Ziel hat und was der Kosten-Nutzen-Wert eines Content-Pieces ist. Auch hier dreht sich alles um die Variablen. Welche Art von Inhalten erstellen Sie: Artikel, Podcast, Memes, Bilder, Videos? Wie lang ist der Inhalt? Welche Arten von origineller Recherche und Berichterstattung sind erforderlich? Strategisch und konzeptionell sauberer Content wird heute so geplant und konzipiert, dass er medienspezifisch adaptierbar ist. Die Zeiten des Silo-Formates, welches mehrfach pro Kanal bei Agenturen beauftragt wurde, sind vorbei.
#3 Auf die Keyword-Dichte kommt es an.
Diese Aussage ist nur bedingt richtig. Das Google Update „Hummingbird“ hat die Bedeutung der technokratischen Content-Produktion geschwächt und sich stärker auf das Ziel des Lesers fokussiert – wie wir finden eine positive Strategie für die Qualität unserer Arbeit und die eines jeden Content-Strategen.
Das bedeutet nicht, dass wir unsere Inhalte wieder im Printstil ohne Beachtung des Zielkanals und dessen Anforderungen und Spezifikationen entwickeln sollten. Keywords spielen natürlich nach wie vor eine wichtige, wenn nicht zentrale Rolle bei der Produktion von Inhalten. Lediglich der Fokus auf das Keyword-Verhältnis wurde vernachlässigt. Stärker als zuvor muss sich der Content-Stratege bzw. Redakteur jedoch bewusst sein, warum das Keyword relevant ist, um die perfekte Antwort auf die Suchabsicht des Nutzers zu geben. Stay updated with the newest Google Trends „link einfügen